DSP H2 hat sich zum Ziel gesetzt, große Mengen an grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft und Wasser zu produzieren. Ziel ist es, ab 2026 25 Tonnen Wasserstoff pro Tag bzw. 6 Millionen Tonnen pro Jahr zu produzieren. Damit soll ein wichtiger Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel und zur Ablösung fossiler Brennstoffe geleistet werden.
Die Tatsache, dass die Produktion von grünem Wasserstoff mit knappen Ressourcen wie Trinkwasser und Strom für andere Verwendungszwecke (z. B. Trinkwasser und Strom für E-Mobilität) konkurriert, wird stark unterschätzt.
Für die Herstellung eines Liters Wasserstoff werden etwa 13 Liter Wasser benötigt. Um das Ziel, 25 Tonnen Wasserstoff zu produzieren, zu erreichen, werden etwa 331.000 Liter Wasser pro Tag benötigt. Der daraus folgende Wasserverbrauch wird bei der Umsetzung der Wasserstoffstrategie, der Bundesregierung, gigantisch sein und zu einer Verknappung des Trinkwassers führen, wenn nicht neue, zusätzliche Kapazitäten für das zur Wasserstoffproduktion benötigte Wasser geschaffen werden. DSP H2 will nicht zur Verknappung des Trinkwassers und den daraus resultierenden unausweichlichen Preissteigerungen beitragen und wird daher Meerwasser zur Wasserstoffproduktion nutzen. Meerwasser ist praktisch kostenlos und wird nur vorübergehend in Wasserstoff umgewandelt. DSP H2 wird daher Wasserstoff auf einer schwimmenden Plattform in internationalen Gewässern produzieren.
Neben Wasser wird für die Elektrolyse auch Strom benötigt. Windkraft ist eine natürliche (grüne) Energiequelle, die unbegrenzt zur Verfügung steht und mit Windturbinen zur Erzeugung großer Strommengen genutzt werden kann. Große Windturbinen liefern bereits über 14 Megawatt und werden bereits auf Pylonen im Meer oder schwimmend auf Trägerplattformen eingesetzt. Die Produktion von Wasserstoff in großen Mengen konkurriert mit der ohnehin knappen Produktion von Windenergie für andere Zwecke, wie die von der Bundesregierung gewünschte E-Mobilität. Ab 2030 sollen nur noch Elektrofahrzeuge neu zugelassen werden und der Verbrennungsmotor abgeschafft werden. Der Strombedarf wird gigantisch sein und es wird eine große Herausforderung sein, den benötigten Strom aus erneuerbaren Quellen bereitzustellen. Die Windenergie ist die wichtigste Quelle für grünen Strom. Gleichzeitig besteht das Dilemma, dass nur eine begrenzte Fläche an Land für den Bau von Windkraftanlagen gesellschaftlich akzeptiert werden kann. Schon jetzt dauern Genehmigungsverfahren im Durchschnitt bis zu 10 Jahre. Deshalb wird DSP H2 die auf See frei und unbegrenzt verfügbare Windenergie für die Wasserstoffproduktion nutzen und Windkraftanlagen auf See errichten.
Weitere Argumente für die Produktion von Wasserstoff in internationalen Gewässern sind die Tatsache, dass keine Genehmigungen erforderlich sind, die Nähe von Wasser- und Windressourcen und die Tatsache, dass keine Landrechte erworben werden müssen.
Nutzer von nicht-grüner Energie werden 2023 mit 30 Euro pro Tonne CO2 belastet.
Die CO2-Abgabe wird bis 2055 auf 55,00 € pro Tonne CO2 steigen.
Durch die Verwendung des alternativen grünen Wasserstoffs von
DSP H2
fallen für die Nutzer keine CO2-Abgaben an.
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