Produktionsprojekt

Produktionsprojekt

Der Prozess

Von Wasser zu Strom

DSP H2 hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die reichhaltigen Ressourcen des Meeres für die grüne Wasserstoffproduktion zu nutzen. Unsere Vision ist es, die unendlichen Weiten des Ozeans zu nutzen und schwimmende Windturbinen einzusetzen, um den für den Elektrolyseprozess erforderlichen Strom umweltfreundlich zu erzeugen. Mit dieser innovativen Lösung können wir die begrenzten Küstenräume umgehen und gleichzeitig unser Potenzial für eine nachhaltige Energieerzeugung erweitern.

Die Qualität und Reinheit des von uns erzeugten grünen Wasserstoffs sind für uns von größter Bedeutung. Durch einen sorgfältigen Prozess gewährleisten wir, dass der entstehende Wasserstoff einen außergewöhnlich hohen Reinheitsgrad von 99,99 % erreicht, wodurch er die höchsten Industriestandards erfüllt.

Um die Effizienz und Effektivität weiter zu optimieren, komprimieren wir den erzeugten Wasserstoff auf beeindruckende 700 bar und lagern ihn sicher in Hochdruckbehältern. Dieser strategische Ansatz ermöglicht es uns, eine zuverlässige, saubere und zukunftsorientierte Lösung für verschiedene Energiebedürfnisse anzubieten. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft zu leisten und freuen uns darauf, unsere Vision eines grünen und blühenden Planeten voranzutreiben.

Wasserstoff-Transport

Der Transport von Wasserstoff stellt in der Produktionskette besondere Herausforderungen dar, und bei DSP H2 wissen wir, wie wichtig es ist, diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Eine dieser Herausforderungen besteht darin, ein effizientes und sicheres Transportsystem zu entwickeln, um grünen Wasserstoff zu seinen verschiedenen Zielorten in ganz Europa zu liefern.

Um dieses Problem zu lösen, haben wir ein innovatives Shuttle-System eingeführt, das den Transport von Wasserstoffbehältern optimiert. Unsere speziellen Shuttle-Tankschiffe transportieren die Behälter regelmäßig von unseren Offshore-Produktionsanlagen sicher und zuverlässig an die Küste. Auf diese Weise können wir eine konstante und zuverlässige Versorgung mit grünem Wasserstoff gewährleisten, um die wachsende Nachfrage unserer Kunden in verschiedenen Regionen zu erfüllen.

Die Sicherheit hat bei uns höchste Priorität, und wir treffen alle erforderlichen Vorkehrungen, um die sichere Verteilung von Wasserstoff an unsere Kunden in ganz Europa zu gewährleisten. Durch die Optimierung unseres Vertriebsnetzes möchten wir dazu beitragen, dass grüner Wasserstoff auf breiter Basis eingesetzt wird, seine Integration in verschiedene Industriezweige gefördert wird und der Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft weiter vorangetrieben wird. Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zu leisten, um grünen Wasserstoff als Schlüssel zur sauberen und nachhaltigen Energieversorgung Europas zu etablieren.

Unser Vorhaben

DSP H2 hat sich zum Ziel gesetzt, große Mengen an grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft und Wasser zu produzieren. Ziel ist es, ab 2026 25 Tonnen Wasserstoff pro Tag bzw. 6 Millionen Tonnen pro Jahr zu produzieren. Damit soll ein wichtiger Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel und zur Ablösung fossiler Brennstoffe geleistet werden.


Die Tatsache, dass die Produktion von grünem Wasserstoff mit knappen Ressourcen wie Trinkwasser und Strom für andere Verwendungszwecke (z. B. Trinkwasser und Strom für E-Mobilität) konkurriert, wird stark unterschätzt.


Für die Herstellung eines Liters Wasserstoff werden etwa 13 Liter Wasser benötigt. Um das Ziel, 25 Tonnen Wasserstoff zu produzieren, zu erreichen, werden etwa 331.000 Liter Wasser pro Tag benötigt. Der daraus folgende Wasserverbrauch wird bei der Umsetzung der Wasserstoffstrategie, der Bundesregierung, gigantisch sein und zu einer Verknappung des Trinkwassers führen, wenn nicht neue, zusätzliche Kapazitäten für das zur Wasserstoffproduktion benötigte Wasser geschaffen werden. DSP H2 will nicht zur Verknappung des Trinkwassers und den daraus resultierenden unausweichlichen Preissteigerungen beitragen und wird daher Meerwasser zur Wasserstoffproduktion nutzen. Meerwasser ist praktisch kostenlos und wird nur vorübergehend in Wasserstoff umgewandelt. DSP H2 wird daher Wasserstoff auf einer schwimmenden Plattform in internationalen Gewässern produzieren.

Neben Wasser wird für die Elektrolyse auch Strom benötigt. Windkraft ist eine natürliche (grüne) Energiequelle, die unbegrenzt zur Verfügung steht und mit Windturbinen zur Erzeugung großer Strommengen genutzt werden kann. Große Windturbinen liefern bereits über 14 Megawatt und werden bereits auf Pylonen im Meer oder schwimmend auf Trägerplattformen eingesetzt. Die Produktion von Wasserstoff in großen Mengen konkurriert mit der ohnehin knappen Produktion von Windenergie für andere Zwecke, wie die von der Bundesregierung gewünschte E-Mobilität. Ab 2030 sollen nur noch Elektrofahrzeuge neu zugelassen werden und der Verbrennungsmotor abgeschafft werden. Der Strombedarf wird gigantisch sein und es wird eine große Herausforderung sein, den benötigten Strom aus erneuerbaren Quellen bereitzustellen. Die Windenergie ist die wichtigste Quelle für grünen Strom. Gleichzeitig besteht das Dilemma, dass nur eine begrenzte Fläche an Land für den Bau von Windkraftanlagen gesellschaftlich akzeptiert werden kann. Schon jetzt dauern Genehmigungsverfahren im Durchschnitt bis zu 10 Jahre. Deshalb wird DSP H2 die auf See frei und unbegrenzt verfügbare Windenergie für die Wasserstoffproduktion nutzen und Windkraftanlagen auf See errichten.


Weitere Argumente für die Produktion von Wasserstoff in internationalen Gewässern sind die Tatsache, dass keine Genehmigungen erforderlich sind, die Nähe von Wasser- und Windressourcen und die Tatsache, dass keine Landrechte erworben werden müssen.

Nutzer von nicht-grüner Energie werden 2023 mit 30 Euro pro Tonne CO2 belastet.

Die CO2-Abgabe wird bis 2055 auf 55,00 € pro Tonne CO2 steigen.

Durch die Verwendung des alternativen grünen Wasserstoffs von DSP H2 fallen für die Nutzer keine CO2-Abgaben an.

Entwicklung und Potential unserer Produktion von grünem Wasserstoff

Unser Konzept kann durch den Einsatz weiterer Wasserstoffplattformen multipliziert werden. Später soll der Wasserstoff auch in das von der Bundesregierung geplante Verteilernetz eingespeist werden.

Auch reiner Sauerstoff, der bei der Elektrolyse entsteht, kann aufgefangen und vermarktet werden.

Verwendung von grünem Wasserstoff

Unser grüner Wasserstoff kann mit Hilfe von Brennstoffzellen in Lastwagen, Autos und anderen Fahrzeugen wieder in Strom umgewandelt werden, so dass Elektromotoren die Fahrzeuge antreiben.
Energieintensive Industrieunternehmen können unseren Wasserstoff in Strom, Wärme und Wasser umwandeln und grüne Produkte und Waren herstellen.

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